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In den Tagen Kaiser Franz Josephs diente das k.k. Hofmobiliendepot als zentrales Lager für Möbel- und Dekorationsgegenstände aus habsburgischem Familienbesitz. Heute stellt es mit 165.000 Objekten eine der größten Möbelsammlungen der Welt dar.
Das Depot widmet sich der Renovierung, Erhaltung und Verwaltung der Bestände, die als Museum für alle Interessenten offenstehen. Gezeigt wird Möbelkultur aus über drei Jahrhunderten. Der Bogen wird von der Präsentation kaiserlichen Mobiliars über verschiedenste Einrichtungsstile wie Biedermeier, Historismus und Wiener Moderne bis zu zeitgenössischem Möbeldesign gespannt. Wechselnde Sonderausstellungen widmen sich insbesondere dem Architektur-, Design- und Möbelschaffen des 20. Jahrhunderts.
Auch äußerlich hat das Gebäude eine sichtbare Verwandlung durchgemacht: Zur Einweihung des Museums 1998 verlieh ihm der italienische Star-Architekt Alessandro Alverà ein reizvolles, modernes Erscheinungsbild.
SONDERAUSSTELLUNG - Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte
Das Möbelmuseum Wien präsentiert vom 13. September 2023 bis 14. Jänner 2024 eine beeindruckende Gesamtschau über das deutsch-deutsche Design der Nachkriegszeit. Die Ausstellung "Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte" stellt das Design der damaligen DDR und BRD vergleichend gegenüber und verdeutlicht dabei ideologische und gestalterische Unterschiede ebenso wie Parallelen und Querbezüge, die Ost und West verbanden. Die Exponate reichen von ikonischen Möbeln und Leuchten über Grafik, Industriedesign und Inneneinrichtung bis hin zu Mode, Textilien und Schmuck.